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27. Jan., 2018

Weinkönigin steigert in Lantershofen den Umsatz

Von |2018-09-13T23:16:22+02:0027. Januar 2018|2018, Karneval|

„Lantesche Alaaf“ hieß es im Lantershofener Winzerverein Dutzende Male, Raketen stiegen in den Himmel, Orden wurden verteilt: Das Dorf stieg in die Karnevalsfeiern ein. Mit Wucht und ohne Karnevalsgesellschaft (KG). Für die Narretei sorgten Junggesellen und Musikfreunde. Seit Jahrzehnten geht es ohne KG, aber dennoch genauso zünftig. Und dabei sind die Lantershofener ihrer Linie bisher treu geblieben. Auf dem Plakat steht schlichtweg „Kappensitzung“, auf der Bühne stehen überwiegend die Kräfte aus dem Ort. Einer der Schwerpunkte sind die Büttenreden, die es gleich zwei Mal sogar als Reimreden zu hören gab. Knapp 200 Gäste im restlos ausverkauften Winzerverein hatten fast sechs Stunden lang richtig Spaß. Das renovierte Dorfwohnzimmer gab das Motto her: „Auf zur Feier, auf zum Tanz – ein jecker Saal in neuem Glanz.“

Ein Spruch aus der Feder von Rolf-Dieter Schmitz. Der ist mittlerweile 80 Jahre alt und stieg als erster in die Bütt, und zwar als „Gutenberg“, der den Sinn seiner Erfindung infrage stellte: „Es wird gedruckt, wie jeder weiß, bei uns in Deutschland auch viel Sch … .“

Aber in Lantershofen gebe es viel Positives, das er gerne drucken würde: die Publikation rund um die Kirche, die Programme des Vereins Kulturlant, die Pläne des neuen Winzervereins oder aber die „jecken Dinge“ des Karnevals im Priesterseminar auf Burg Lantershofen. Die erste Rakete war fällig. Als Anheizerin für Stimmung und den Umsatz entpuppte sich die „Lantesche Weinkönigin“ Gaby Fabritius. Auch sie sprach in Versen, vor allem aber prostete sie dem Publikum nach jedem zweiten Satz zu. Ihr Tenor: „Wer im Frühjahr einen hebt, hat den Winter überlebt.“

Weniger beschaulich ging es beim Gespräch zwischen Doll & Döllchen zu, wo Tochter Stefanie Doll ihrer Mutter Gerda Schminktipps mit auf den Weg gab: „Du brauchst kein Make-up, da hilft nur plastische Chirurgie.“ Mutters Knutschflecken entpuppten sich als Würgemale und der Vater fehlte seit Wochen.

Rolf-Dieter Schmitz beeindruckt als Gutenberg: "Es wird gedruckt, wie jeder weiß, bei uns in Deutschland auch viel Sch …. " Foto: Thomas Schaaf.

Rolf-Dieter Schmitz beeindruckt als Gutenberg: „Es wird gedruckt, wie jeder weiß, bei uns in Deutschland auch viel Sch …. “ Foto: Thomas Schaaf.

Beeindruckende Pantomime zaubern die örtlichen Kräfte Dany Celner (r.) und Lefti Salomidis (l.) auch unter Einbindung von Stefan Dünker als Liebhaber, der schließlich durch einen Schuss dem gehörnten Ehemann zum Opfer fällt. Foto: Thomas Schaaf

Beeindruckende Pantomime zaubern die örtlichen Kräfte Dany Celner (r.) und Lefti Salomidis (l.) auch unter Einbindung von Stefan Dünker als Liebhaber, der schließlich durch einen Schuss dem gehörnten Ehemann zum Opfer fällt. Foto: Thomas Schaaf

Doll & Döllchen sind endlich auch wieder da. Stefanie Doll führt ernste Gespräche mit ihrer Mutter Gerda Doll. Foto: Thomas Schaaf

Doll & Döllchen sind endlich auch wieder da. Stefanie Doll führt ernste Gespräche mit ihrer Mutter Gerda Doll. Foto: Thomas Schaaf

Einen der vielen Höhepunkt im närrischen Sitzungsverlauf stellen die „Burgherren“, Regens Dr. Volker Malburg und Subregens Philipp Peters dar. Foto: Thomas Schaaf

Einen der vielen Höhepunkt im närrischen Sitzungsverlauf stellen die „Burgherren“, Regens Dr. Volker Malburg und Subregens Philipp Peters dar. Foto: Thomas Schaaf

„Den findest Du im Garten, du musst nur ein bisschen graben.“ Gleich vom Bischofsbesuch auf die Bühne verschlug es die „Burgherren“, Regens Volker Malburg und Subregens Philipp Peters. Die waren alleine das Eintrittsgeld wert, schmiedeten Plänen zur finanziellen Rettung des Studienhauses in schweren Zeiten. Geld aus des Bürgermeisters Goldbären-Schatztruhe sei nicht zu erwarten, denn „dem hat der Pastor ja schon Kindergärten und Kirchturm angedreht, da geht nix mehr.“ Weil die Regenten ja nichts Vernünftiges gelernt hatten, müssten die Studenten des dritten Bildungswegs ran. Sie selbst präsentierten sich gekonnt als Doubles von Udo Jürgens oder Heinz Rühmann. Der Saal tobte und stimmte in die neue Dorfhymne „Lantershofen an der Ahr, bekannt durchs Priesterseminar“ ein.

Für den Zungenschlag aus dem Ruhrgebiet sorgte unterdessen Harry Weckbecker als „Kalle Grabowski.“ Der Aachener mimte den Schalke-Fan aus Gelsenkirchen: „Wenn du da niest, fallen dir zwei Briketts aus der Nase.“

Aber es gab nicht nur Vorträge in Lantershofen. Das Tambourcorps der Junggesellen-Schützen kombinierte Marsch- und Karnevalsmusik. Die Ahrweiler Karnevalisten füllten die Bühne mit Prinzenpaar, Kinderprinzessin Clara, Stadtgarde und Funken vollends aus und boten zwei tolle Tänze. Das Männerballett Gelsdorf wagte riskante Hebefiguren, und die Bachemer Merle verwandelten den Winzerverein in ein überdimensionales Puppentheater. Da flogen die Mädchen beinahe bis auf den Winzervereins-Speicher.

Den Fast-Profis hatten die Lantershofener einiges entgegenzusetzen. Als LA-Freibeuter wirbelten Väter ihre Kinder durch die Lüfte. Die drei „dollen Trolle“ Jürgen Holzapfel, Hannes Dengg und Frank Luxem brachten ihre Zwergenfreunde mit, die ihnen auf Schritt und Tritt nachtanzten. Das war „Hänneschen-Theater“ lebensgroß. Starke Pantomime gab es vom Ouzo-Duo Dany Celner und Lefti Salomidis, sie holten die 30er Jahre zurück. Vom Fürsten zum Prinzen verwandelte sich schließlich Matthias I. (Fürst), Prinz auf Burg Lantershofen und einziger Prinz der Grafschaft. Als er verriet, dass Sitzungspräsiden Erich Althammer immer zu spät zur Messe kommt, hätte der ihm fast das Mikrofon verboten, nahm es dann aber karnevalistisch jeck zur Kenntnis und verteilte wieder einen der Orden.

Siehe auch

[Bilder und Text mit freundlicher Genehmigung von www.lantershofen.de]

20. Jan., 2018

Lantershofener Narren versuchten sich mit neuem Konzept

Von |2018-09-13T22:42:22+02:0020. Januar 2018|2018, Karneval|

Hitparade trifft Karneval

Neuer Winzerverein – neues Karnevalskonzept. Die Veranstalter der Lantershofener tollen Tage haben sich in diesem Jahr einiges an Neuerungen einfallen lassen, um die Narren zu unterhalten. Auf den Prüfstand geriet auch die einstige Karnevalsparty am närrischen Sonntag. Die fand nun einen Tag früher unter professioneller Mithilfe statt. Der Mayener Discjockey Johannes Held, der seit einigen Jahren immer am letzten Oktobersamstag mit seiner „Jukeboxparty“ zu Gast ist, konnte für einen weiteren Abend gewonnen werden.

Vollstes Haus in allen Sälen des NEUEN Winzervereins bei bester Karnevals- und Discostimmung. Foto: Thomas Schaaf

Vollstes Haus in allen Sälen des NEUEN Winzervereins bei bester Karnevals- und Discostimmung. Foto: Thomas Schaaf

Die Zielgruppe war dabei nicht „Ü30“, es gab eine Jukeboxparty für jedes Alter. Das neue Konzept: die größten Hits aller Zeiten wurden mit jeder Menge kölscher Karnevalsmusik gemischt. Die Karnevals-Jukeboxparty lockte so viele Partygänger an, wie noch nie, seitdem die Veranstaltung in Lantershofen ist. Bis tief in die Nacht war die Tanzfläche voll, und dazu blieb es absolut friedlich. Zu erleben war zudem eine Riesen-Polonaise, aber auch jede Menge Hits aus den letzten fünf Jahrzehnten. Johannes Held traf alle Musikgeschmäcker..

[Foto und Text mit freundlicher Genehmigung von lantershofen.de]

06. Jan., 2018

Winterwanderung der Junggesellen-Schützen

Von |2022-02-07T01:05:06+01:0006. Januar 2018|2018, Vereinsleben, Winterwanderung|

Traditionell zum ersten Samstag im neuen Jahr treffen sich die Junggessellen und Brötchesmädchen, um gemeinsam mit Ihren Partnern auf Schusters Rappen ins neue Jahr zu starten. Mit Lantesche Pünktlichkeit startete die ca. 20 köpfige Gruppe hinter Wanderführer Schütz in Richtung Lantesche Büsch, um dann hinunter ins Tal Richtung Ahrweiler zu wandern.

Vorbei an noch recht kargen Weinbergen führte es die Gruppe parallel zu den Bahngleisen Richtung Walporzheim, wo man dann den Ort durchquerte und sich in der Fließrichtung der Ahr weiter begab begab.

In den Weinbergen unweit des Klosters Kalvarienberg wartete dann das lang ersehnte Altärchen, welches in diesem Jahr notgedrungen vom Orga-Team bereitgestellt wurde.
Für die ungeduldigen Wanderer ging es dann noch auf eine circa eineinhalbstündige Berg und Talfahrt Richtung Bachem mit dem Ziel: Karlsberg Hütte. Angekommen auf dieser, gab es dann Erfrischungen und Stärkung für alle und es konnten dann noch ein paar heitere Stunden verbracht werden.

Als dann die Dämmerung anbrach, machte man sich auf dem Weg hinab ins Tal, um den Abend noch in geselliger Runde bei dem ein oder anderen Bier ausklingen zu lassen.

26. Dez., 2017

Weihnachtsfeier der Junggesellen

Von |2022-03-03T23:05:27+01:0026. Dezember 2017|2017, Vereinsleben, Weihnachten|

Wie auch in den vergangenen Jahren fand am 2. Weihnachtsfeiertag die gemeinsame Weihnachtsfeier der Junggesellen und ihrer ehemaligen Hauptleute statt. Dieses Jahr bot sich die Gelegenheit diese im neu gestalteten Winzerverein zu veranstalten. Eröffnet wurde die Feier durch Hauptmann Johannes Schütz. Im Anschluss an die Eröffnung fand traditionell das Weihnachstquiz statt, dieses Jahr mit vielen Fragen aus dem theologischen Bereich. Bei diesem Quiz mischten sich die ehemaligen Hauptleute untrer die Junggesellen und gemeinsam wurden die teilweise doch sehr kniffeligen Fragen ohne Probleme beantwortet.

Das Siegerteam des Quiz, bestehend aus Robin Grießel, Majestät Benedikt Fabritius, Stefan Dünker, Manuel Efferz und Michael Huff, werden vom Hauptmann Johannes Schütz beglückwünscht. Foto: Tim Ley

Das Siegerteam des Quiz, bestehend aus Robin Grießel, Majestät Benedikt Fabritius, Stefan Dünker, Manuel Efferz und Michael Huff, werden vom Hauptmann Johannes Schütz beglückwünscht. Foto: Tim Ley

Wie auch in den letzten Jahren kam der Nikolaus vorbei und trug die Geschehnisse des Jahres in Form eines Gedichtes vor. Dieses Jahr war der Nikolaus jedoch sehr kritisch und sprach das ein oder andere mahnende Wort. Im weiteren Verlauf des Abends folgte die Verlosung von Gutscheinen, Blumen und anderen Kleinigkeiten.

16. Dez., 2017

Weihnachtsbaum im Altarraum aufgestellt

Von |2022-03-03T23:07:16+01:0016. Dezember 2017|2017, Bericht, Vereinsleben, Weihnachten|

Am Samstag, den 16.12.2017 trafen sich einige Mitglieder der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft, um für den traditionellen Weihnachtsbaum in der Kirche zu sorgen. In diesem Jahr ging es auf das Grundstück von Rolf Franzen, unterhalb des Sportplatzes, wo schon eine groß gewachsene Tanne auf die Helfer wartete. Dank gilt Rolf Franzen, da dieser den Weihnachtsbaum gespendet hat. Die Tanne wurde durch einen unserer Mitglieder fachmännisch gefällt und musste dann von den fleißigen Junggesellen verladen werden.

An der Kirche angekommen, musste nun zuerst der Baum auf den Ständer zugeschnitten werden. Abschließend wurde der Baum noch mit Lichterketten, roten Kugeln und goldenen Sternen verziert. Den geübten Junggesellen ging dies schnell von der Hand und so konnte nach wenigen Stunden der prächtige Baum bewundert werden.

10. Nov., 2017

St. Martin: Feuer, Umzug und bunte Lichter

Von |2018-09-14T01:26:51+02:0010. November 2017|2017, St. Martin|

Wie in jedem Jahr gestalteten die Junggesellen das St. Martinsfest in Lantershofen maßgeblich mit. Dies geschah sowohl durch die musikalische Begleitung als auch durch das Errichten des Martinsfeuers. Damit die Zugteilnehmer ein schönes Feuer bestaunen können, befassen sich die Junggesellen schon im Frühjahr mit St. Martin. Den meist um Ostern wird angefangen mit dem Schanzenbinden, damit diese trocknen können und als guter Zunder dienen. Schanzen sind gebündelte Reisig und Holzzweige welche mit einer Kordel zusammengebunden werden. Dies geschieht damit das Feuer ordentlich gestapelt werden kann und auch optisch ansprechend ist. Insgesamt wurden in diesem Jahr, 180 Schanzen gebunden.

Damit das Feuer aber auch stehen bleibt wurden etwa zwei Wochen vor dem Fest die Pöhl geholt. Pöhl sind einfache Holzstämme welche als Pfosten dienen. Diese wurden im naheliegenden Wald geholt und mit Manneskraft aufgeladen und zum Feuerplatz gebracht.

Bevor mit dem Feuerbau begonnen werden kann, müssen zunächst die Schanzen geholt werden. Foto: JSG Lantershofen

Bevor mit dem Feuerbau begonnen werden kann, müssen zunächst die Schanzen geholt werden. Foto: JSG Lantershofen

Am Feuerplatz angekommen gilt es dann die Schanzen nach oben zu stapeln. Foto: JSG Lantershofen

Am Feuerplatz angekommen gilt es dann die Schanzen nach oben zu stapeln. Foto: JSG Lantershofen

Mit viel Müh und Kraft wächst das Feuer in die Höh. Foto: JSG Lantershofen

Mit viel Müh und Kraft wächst das Feuer in die Höh. Foto: JSG Lantershofen

Die vorhin genannten Pöhl wurden dann von der Feuerwehr aufgestellt wodurch wir am Freitagmorgen direkt anfangen konnten. Nach dem Abholen der von der Dorfbevölkerung gebundener Schanzen, ging es direkt tatkräftig ans Werk damit am Abend ein schönes Feuer brennen konnte. Das Feuer besteht unten aus Holzpaletten und einem Strohkern damit das Feuer genug Luft bekommt, und schön zünden kann. Darüber werden dann die Schanzen gestapelt um eine gewisse Höhe zu erreichen. Am Abend blieben die Junggesellen am Feuerplatz um das Lockfeuer am Brennen zu halten und das Feuer anzuzünden. Die Junggesellen die im Tambourcorps spielen ließen es sich genau wie die jungen Spielleute nicht nehmen, den Zug musikalisch zu begleiten und ihr Können zu zeigen.

Nach dem Martinszug traf man sich gemeinsam in Winzerverein zur Martinsverlosung. Dort und nachher am Feuer verbrachte man mit Spaß und Freude einige geselliges Stunden.

Wir bedanken uns bei all unseren Mitgliedern, der Feuerwehr und den Firmen die uns mit Kraft oder Werkzeug unterstützt haben. Ohne Euch könnte die alte Tradition des Martinsfeuer mit Schanzen nicht aufrechterhalten werden.

29. Juli, 2017

Höchstleistung der JSG-Auswahl beim Fußballturnier des Ahrweiler Tambourcorps

Von |2022-03-02T23:55:30+01:0029. Juli 2017|2017, Fußballturnier, Vereinsleben|

Es folgt die Liveberichterstattung von unserer Facebookseite:

Wir melden uns live aus dem ausverkauften Ahrstadion bei bestem Fußball und Trinkerwetter. Aktuell läuft die Gruppenphase und auch wir haben schon das erste Spiel absolviert.

Nachdem unser Spiel, mit typisch Lantershofener Pünktlichkeit, angepfiffen wurde – einige unserer Spieler fanden nicht den Weg aus den Katakomben aufs Spielfeld – konnten wir früh durch ein Tor von Markus Fabritius in Führung gehen. Leider fiel kurz vor Schluss durch einen verdeckten Schuss der Ausgleich und das Spiel gegen JGV Ahrhöde Jonge e.V. 1 ging unentschieden zu Ende.

Auch die ersten Meter liegen schon hinter uns…

Unser nächstes Spiel ist gegen die Niddehöde Jonge e.V. um viertel vor 12. Ach nein, wegen uns ja erst gegen 12 Uhr .

Vorbeikommen lohnt sich!

Motiviert durch das knappe Unentschieden gingen wir kämpferisch in das letzte Gruppenspiel und konnten dieses durch den Torschützen Leon Schneider und 2 Glanzparaden des Lantershofener Keepers mit 1:0 gewinnen.

Dadurch sicherten sich die Kameraden mit dem Lambertus auf der Brust den Gruppensieg und ziehen direkt in das Halbfinale vom Junggesellen Tambourcorps Ahrweiler ausgerichteten Turnier ein.

Auch die Meter summieren sich weiter.

Unser Gegner, entweder Tambourcorps oder Ahrhut 1, wird in einer Zwischenrunde ausgespielt. Für uns geht es um 13.30 Uhr weiter.

Für die JSG liefen auf: Maurice Ley, Nils Henscheid, Leon Schneider, Christian Scholl, Robin Grießel, Florian Scholl, Markus Fabritius und Matthias Schopp (v.l.n.r.) Foto: JSG Lantershofen

Für die JSG liefen auf: Maurice Ley, Nils Henscheid, Leon Schneider, Christian Scholl, Robin Grießel, Florian Scholl, Markus Fabritius und Matthias Schopp (v.l.n.r.) Foto: JSG Lantershofen

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.

Okay ganz so weit nicht, wir bleiben im Ahrstadion. Aber wir stehen im Finale!

Dort wo wir uns heute morgen noch bei Weitem nicht gesehen haben, stehen wir nun und der ein oder andere Mitspieler hat es noch lange nicht realisiert, aber wir spielen nun um den Pott!

Auf geht’s grün-weiß! Kommt alle froh zu Ehren…!

Das Finale startet um 14.15 Uhr gegen das Team JGV Ahrhöde Jonge e.V.2.

Achja, die Meter werden selbstverständlich auch mehr…

Ein hart umkämpftes Finale endet im 7m Schießen. Aus diesem ging das Team der Ahrhut als Sieger hervor, sodass wir uns einen starken zweiten Platz gesichert haben. Glückwünsche in die Ahrhut!
Letztes Jahr Vierter, dieses Jahr Zweiter. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Junggesellen Tambourcorps Ahrweiler Niddehöde Jonge e.V. JGV Ahrhöde Jonge e.V. Junggesellenverein Ovvehöde Jonge

19. Juli, 2017

75 Maubichkuchen waren im Handumdrehen verkauft

Von |2019-08-28T21:05:56+02:0019. Juli 2017|2017, Maubichfest|

Kultiges Maubichfest kommt auch an ungewohntem Ort bestens an
Mehr als 40 Teilnehmer spielten beim „Sibbeschröm“ und „Schocken“ um Preise und Pokale

An der Alten Schule von 1911 feiern die Junggesellen mit ihren Gästen das beliebte Maubichfest. Foto: Thomas Schaaf

An der Alten Schule von 1911 feiern die Junggesellen mit ihren Gästen das beliebte Maubichfest. Foto: Thomas Schaaf

Kinderbelustigung, Hüpfburg, Schminken und andere Spiele sind stets gefragt bei den Kindern. Foto: Thomas Schaaf

Kinderbelustigung, Hüpfburg, Schminken und andere Spiele sind stets gefragt bei den Kindern. Foto: Thomas Schaaf

Im Bereich des ehemaligen Schulhofs der Alten Schule lässt es sich fröhlich feiern. Foto: Thomas Schaaf

Im Bereich des ehemaligen Schulhofs der Alten Schule lässt es sich fröhlich feiern. Foto: Thomas Schaaf

Auch wenn das Lantershofener Maubischfest auf eine fast 50-jährige Historie zurückblicken kann, gab es in diesem Jahr die ein- oder andere Neuerung. Vor allem der Ort des Geschehens war neu und ungewohnt, fand das von der Junggesellen-Schützengesellschaft „St. Lambertus“ veranstaltete Fest doch wegen des noch laufenden Winzervereinsumbaus rund um die „Alte Schule“ statt. Eine Tatsache, die dem Maubischfest nicht geschadet hat – im Gegenteil. Im Schatten des altehrwürdigen Gebäudes war ein schmucker Biergarten errichtet worden, flankiert von Bierpavillon, Grillstand und großzügigem Festzelt. Das alles kam bei den Gästen bestens an. „Ist wie im Urlaub hier“, freute sich eine begeisterte Besucherin und stellte gleich die Frage, „warum das Fest nicht immer hier stattfindet“. Eben jene Besucher kamen an zwei „Maubischtagen“ reichlich. Sehr zur Freude der Organisatoren waren es nicht „nur“ Gäste aus dem Dorf, sondern auch etliche Wanderer und die befreundeten Junggesellen aus Ahrweiler, Oeverich/Niederich und Bengen, die zum ehemaligen Schulhof gekommen waren. Das engagierte Team um Hauptmann Johannes Schütz hatte in Sachen Kulinarik einiges aufgefahren. Ob Kräutersteak, Currywurst, Chicken-Nuggets, Pommes oder gleich ein komplettes Mittagsmenü – jeder Hunger konnte adäquat und vor allem schmackhaft gestillt werden. Allein 60 Mittagsmenüs und unzählige Steaks und Würstchen gingen über die Theke. Nachmittags kredenzten die Lantershofener Brötchesmädchen dann jene Kult-Spezialität, die dem Fest Ende der 1960er Jahre seinen charakteristischen Namen gab: Den berühmten Maubichkuchen!

Schon früh drängen sich die Gäste bei den Brötchesmädchen an der Maubichtheke. Foto: Thomas Schaaf

Schon früh drängen sich die Gäste bei den Brötchesmädchen an der Maubichtheke. Foto: Thomas Schaaf

Spaß macht auch das Dosenwerfen. Paaaf, gleich fällt das Blechding herunter. Foto: Thomas Schaaf

Spaß macht auch das Dosenwerfen. Paaaf, gleich fällt das Blechding herunter. Foto: Thomas Schaaf

Die beiden Junggesellen Leon und Nils bereiten im Schatten der Alten Schule das "Schocken" vor. Foto: Thomas Schaaf

Die beiden Junggesellen Leon und Nils bereiten im Schatten der Alten Schule das „Schocken“ vor. Foto: Thomas Schaaf

Geheimnisumwittert: Der Maubich

Viel ist über dieses geheimnisumwitterte Birnen-Backwerk nicht bekannt. Tatsache ist, dass die notwendigen Birnen von den Junggesellen in Eigenregie gesammelt, getrocknet und geviertelt werden. Hieraus entsteht, versehen mit verschiedenen Gewürzen, eine dunkle Fruchtmasse, die sich in Verbindung mit einem Hefeteigboden zum Maubichkuchen vereint. Da heute keines der historischen Lantershofener-Backhäuser („Backes“) mehr existiert, werden die Kuchen bei Bäckermeister Valder im Nachbarort Karweiler ausgebacken. In diesem Jahr waren es mehr als 75 Exemplare, die am „Maubichsonntag“ pünktlich um 14.00 Uhr in den Verkauf gingen. Schnelligkeit war gefragt, wenn man die nur einmal jährliche Gelegenheit nutzen wollte, das Lantershofener Nationalgericht zu genießen. Innerhalb kürzester Zeit wanderte der Kult-Kuchen über das von den „Brötchesmädchen“ betreute Büffet. Neben der Kulinarik kommt auch der Unterhaltungsfaktor beim Maubischfest nicht zu kurz. Fast sechs Stunden lang dauerte heuer das Sibbeschröm-Turnier mit 24 Teilnehmern, bis nachts um halb zwei in Person von Karl-Heinz Schweinheim endlich ein Sieger feststand, der den begehrten Maubisch-Wanderpokal im Empfang nehmen durfte. Beim sonntäglichen, erstmals ausgetragenen Würfel/“Schocken“-Turnier konnte sich Stefan Dünker gegen 20 Konkurrenten durchsetzen. Als beste Trinker erwiesen sich die Jungs vom JGV Oeverich-Niederich, die sich den obligatorischen „Meterpokal“ sicherten. Die kleinen Maubisch-Gäste amüsierten sich indes bei Hüpfburg und Kinderschminken. „Wir sind mit dem diesjährigen Maubischfest sehr zufrieden und möchten uns auch bei der Nachbarschaft und den Bürgern ganz besonders bedanken, die uns in vielfältiger Weise unterstützt haben und zum Fest gekommen sind“, freute sich Jungessellen-Schützen Hauptmann Johannes Schütz über ein wieder einmal erfolgreiches Maubischfest, bei dem auch das Wetter perfekt mitspielte.

[Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.lantershofen.de]

02. Juli, 2017

Junggesellentour nach Bitburg

Von |2022-03-02T23:01:51+01:0002. Juli 2017|2017, Bericht, JSG-Tour, Vereinsleben|

Auch dieses Jahr war es wieder einmal so weit, wie immer im Abstand von 2 Jahren, waren Junggesellen und Brötchesmädschen eingeladen gemeinsam eine Tour zu unternehmen. Dieses Jahr ging es über 3 Tage nach Bitburg.

Freitags traf man sich früh morgens am Ahrweiler Bahnhof um von dort aus gemeinsam einige Stunden im Zug zu verbringen. Endlich am späten Mittag in Bitburg angekommen ging es mit dem Taxi ins Dorint Hotel wo wir die nächsten zwei Nächte nächtigen sollten. Ca 2 Stunden nach Ankunft und erster Besichtigung der Hotelbar ging es gemeinsam in den Wellness Bereich um dort ein kleines Wasserball Match zu gestalten der Sieger konnte bis heute nicht ausfindig gemacht werden. Der Abend stand dann jedem selbst zur freien Verfügung. Am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam nach Bitburg, leider war uns das Wetter nicht hold, was die Stadtführung nicht ganz so angenehm machte. Trotz Regen war Bitburg sehr interessant.

Nun stand der Höhepunkt der Tour auf unserem Programm: Eine Brauereiführung sowie eine Bier- und Schnapsprobe in der Brauerei Zils. Nach 4 Stunden und einem sehr leckeren Essen hieß es nun wieder zurück in die Stadt, wo jeder den Rest des Abends verbringen konnte wie es einem beliebte. Am nächsten Morgen hieß es kurz nach dem Frühstück auch schon wieder Rückreise. Am frühen Abend endete unsere Tour wohlbehalten am Ahrweiler Bahnhof.

06. Jan., 2010

Kameradschaftlicher Jahreswechsel

Von |2022-03-03T23:05:27+01:0006. Januar 2010|2009, 2010, Bericht, Vereinsleben, Weihnachten, Winterwanderung|

Ende Dezember und Anfang Januar lud die Junggesellenschützengesellschaft ihre Mitglieder wie jedes Jahr zu zwei der ungezwungensten Vereinsveranstaltungen im Jahresablauf ein:

Am zweiten Weihnachtsfeiertag fand in geselliger Runde die Weihnachtsfeier des Vereins statt, zu der neben den aktiven Mitgliedern auch die ehemaligen Hauptleute der Gesellschaft eingeladen werden. Im Kellergewölbe des Winzervereinskellers erfreuten sich wieder einmal ein Quiz mit Fragen zum Vereins- und Dorfleben, ein Besuch des Nikolaus der mit lobenden und mahnenden Worten das vergangene Vereinsjahr kommentierte und eine große Tombola mit Spenden der zahlreichen Geschäftspartner der Schützen, besonderer Beliebtheit. Bei so manchem Weihnachtslied und natürlich einigen schönen Flaschen Ahrwein verflog die Zeit an diesem Abend wie im Fluge.

Ein Teil der Brötchesmädchen posiert für ein Foto. Foto: JSG Lantershofen

Ein Teil der Brötchesmädchen posiert für ein Foto. Foto: JSG Lantershofen

Auch im Ahrweiler Tal haben sich die Schneeflocken niedergelegt. Foto: JSG Lantershofen

Auch im Ahrweiler Tal haben sich die Schneeflocken niedergelegt. Foto: JSG Lantershofen

Im Schnee ließ man eine Grußbotschaft da. Foto: JSG Lantershofen

Im Schnee ließ man eine Grußbotschaft da. Foto: JSG Lantershofen

Am zweiten Januarwochenende traf man sich erneut um die jährliche Winterwanderung zu beschreiten. Herzlich eingeladen waren zu diesem Termin auch die „Brötchesmädche“ sowie Partner und Partnerinnen dieser und der Junggesellen. Durch die schneebedeckte Landschaft des Lantershofener Waldes führte der Weg die Wandergruppe schlussendlich zur Bölinger Hütte welche bereits vor mehreren Jahren einmal Ziel der Wanderung gewesen war und sich vor allem durch die Tatsache, dass sie gut zu beheizen ist, für einen erneuten Besuch empfohlen hatte. Dort angelangt konnte sich jeder an den vom Verein zur Verfügung gestellten Siedewürstchen stärken, sich mit Glühwein wärmen oder von der, nach einem streng gehüteten Rezept hergestellte, Junggesellen-Bowle, traditionell serviert in einer „Wäschebütt“, kosten.

Durch den ganzen Schnee war es eine "richtige" Winterwanderung. Foto: JSG Lantershofen

Durch den ganzen Schnee war es eine „richtige“ Winterwanderung. Foto: JSG Lantershofen

Felder und Wiesen waren nicht mehr als solche zu identifizieren. Foto: JSG Lantershofen

Felder und Wiesen waren nicht mehr als solche zu identifizieren. Foto: JSG Lantershofen

Angekommen war der Platz am Feuer mit der Beliebteste. Foto: JSG Lantershofen

Angekommen war der Platz am Feuer mit der Beliebteste. Foto: JSG Lantershofen

Mit diesen beiden Veranstaltungen bedankt sich der JSG-Lantershofen zum Ende des noch bis Ende April andauernden Geschäftsjahres und vor Beginn der geschäftigen Karnevalstage bei seinen Mitgliedern für die zahllosen unentgeltlich erbrachten Arbeitsstunden ohne welche ein selbstlos tätiger Verein nicht existieren könnte.

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