26. Dez, 2021

Weihnachtsfeier der Junggesellenschützen 2021

Von |2022-03-03T23:05:27+01:0026. Dezember 2021|2021, Bericht, Vereinsleben, Weihnachten|

Dem bunten Treiben der Anwesenden weicht plötzlich ein Gefühl der Anspannung und Nervosität. Eigentlich sollte jetzt eines der Highlights einer jeden Weihnachtsfeier anstehen, doch der wichtigste Gast ist nirgends zu sehen. Hat sich der Nikolaus mit seinem Schlitten etwa verfahren? Um den Abend zu retten, ist Improvisationstalent gefordert. Doch der Reihe nach.

Nach altbewährter Tradition sollte auch im Jahr 2021 am 26. Dezember die Weihnachtsfeier der Junggesellen stattfinden. Nachdem im Jahr zuvor bereits auf ein digitales Ersatzformat zurückgegriffen werden musste, war diesmal klar: die Veranstaltung muss wieder in Präsenz stattfinden! So lud die JSG (pandemiebedingt unter 2G+ Regeln) Brötchesmädchen, Tambourcorps und ehemalige Hauptleute zum feuchtfröhlich-besinnlichen Beisammensein in den Winzerverein. Ganz ohne Änderungen im Programmablauf ging es jedoch nicht.

Seine Majestät überreicht dem Quiz-Siegerteam, Team „Aktionsbündnis Freibier“, die Preise. Foto: Adrian Schmitz

Der 2. Offizier Jan Sommer gratuliert den Siegern des Weihnachts-Bingos. Foto: Adrian Schmitz

Anstelle der Tombola fand diesmal ein Wichteln statt, zu dem alle Teilnehmer ein kleines Geschenk mitbrachten. Auch das Weihnachtsbingo, dass sich zuvor bereits in der digitalen Variante großer Beliebtheit erfreute, sollte es dieses Jahr wieder geben. Selbstverständlich nicht fehlen durfte das Weihnachtsquiz. In allerhand Kategorien aus Allgemeinbildung, Heimatgeschichte und aktuellen Ereignissen galt es, einen kühlen Kopf zu wahren.

Umrahmt vom gemeinsamen Singen traditioneller Weihnachtslieder bereite sich die Festgemeinschaft auf den Höhepunkt des Abends vor: Die Nikolausrede. Doch was war da los? Der Nikolaus war nirgends zu erblicken! Große Sorge verbreitete sich in der Runde, denn niemand hatte etwas gehört oder gesehen. Der Nikolaus war verschollen. Nun war Improvisationstalent gefragt. Doch wenn die Junggesellen unter dem Beistand des heiligen Lambertus gemeinsam Weihnachten feiern, dann ist vielleicht auch ein Nikolaus unter ihnen. Und so fand sich eine Lösung. Der neue Nikolaus hatte zwar keinen Rauschebart und schien auch deutlich jünger geworden zu sein, aber er wusste, wortgewandt Lob und Tadel für die Taten der vergangenen zwölf Monate zu verteilen.

26. Dez, 2021

In memoriam Leo Krämer

Von |2022-02-03T14:21:31+01:0026. Dezember 2021|2021, Bericht|

Wir gedenken Leo Krämer, unserem König von 1986, der plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist.

Wir wünschen seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit.

20. Dez, 2021

Gründungsversammlung des Tambourcorps der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen e.V.

Von |2022-02-03T13:48:40+01:0020. Dezember 2021|2021, Tambourcorps|

Üblicherweise treffen sich Montagsabends regelmäßig die Spielleute des Tambourcorps zu ihrer wöchentlichen Gesamtprobe in den Räumlichkeiten der Mehrzweckhalle. Nicht so am gestrigen Montag den 20. Dezember 2021, denn nach reichlicher Vorarbeit wurde sich nunmehr im Winzerverein zur Gründungsversammlung des Tambourcorps als gemeinnützigem Verein getroffen, zu welcher sich insgesamt 17 Personen einfanden. Die Versammlung fand gemäß des aktuell gültigen Corona-Regelungen als 2G-Plus-Veranstaltung statt. Nachdem Nils Henscheid zum Versammlungsleiter und Roman Kappen als Protokollführer gewählt wurden, beschloss die Versammlung einstimmig sowohl die Gründung des Tambourcorps als Zweigverein der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft St. Lambertus Lantershofen e.V., als auch die eigens hierfür erarbeitete vereinseigene Satzung.

Die vorbereitete Satzung wurde vorgestellt, diskutiert und angepasst. Foto: Roman Kappen

Die vorbereitete Satzung wurde vorgestellt, diskutiert und angepasst. Foto: Roman Kappen

Die Beweggründe das Tambourcorps in eine Vereinsstruktur zu überführen sind vielfältig. So sind die jährlich anfallenden Arbeiten für eine einzelne verantwortliche Person, bislang in Form des Tambourmajors, schlicht zu umfassend und kaum alleine zu stemmen. Der neu gewählte Vorstand kann dies zukünftig mit vereinten Kräften angehen. So wurde denn auch ohne Gegenkandidaten der Vorstand in der folgenden Zusammensetzung gewählt: Tambourmajor Nils Henscheid, stellvertretender Tambourmajor Leon Schneider, Schriftführer Roman Kappen, Kassierer Matthias Schopp, Jugendwart Lars Henscheid sowie Zeugwart Marco Schmidt. Als Kassenprüfer wurden Jan van Weenen und Niklas Pietrusiak gewählt. Der Vorstand und auch der Verein bestehen somit nicht nur aus Mitgliedern der JSG Lantershofen, was ein weiterer Grund der Vereinsgründung war, denn das Tambourcorps besteht schon langjährig auch aus Aktiven, die nicht gleichzeitig Junggesellen sind. Dies waren stets unter 17-Jährige, die als Nachwuchs ausgebildet wurden, in den letzten Jahren aber auch wieder zunehmend ehemalige Junggesellen, die das Tambourcorps musikalisch unterstützen. Im neu gegründeten Verein, besteht neben der „ordentlichen Mitgliedschaft“ für gleichzeitige Mitglieder der JSG Lantershofen, auch die „assoziierte Mitgliedschaft“ für „Nicht-Junggesellen“. Als dritte Option der Mitgliedschaft besteht eine „Fördermitgliedschaft“, die weder mit gesonderten Rechten (z.B. Wahlrecht) noch Pflichten (z.B. aktive Instrumentausübung) verbunden ist.

Der erste Vorstand des Tambourcorps setzt sich zusammen aus (1. Reihe v.l.) Tambourmajor Nils Henscheid, Schriftführer Roman Kappen, (2. Reihe v.l.) stllv. Tambourmajor Leon Schneider, Materialwart Marco Schmidt, (3. Reihe v.l.) Jugendwart Lars Henscheid und Kassierer Matthias Schopp. Foto: Robin Grießel

Der erste Vorstand des Tambourcorps setzt sich zusammen aus (1. Reihe v.l.) Tambourmajor Nils Henscheid, Schriftführer Roman Kappen, (2. Reihe v.l.) stllv. Tambourmajor Leon Schneider, Materialwart Marco Schmidt, (3. Reihe v.l.) Jugendwart Lars Henscheid und Kassierer Matthias Schopp. Foto: Robin Grießel

Eine Besonderheit des Vereins bei der Wahl der zukünftigen Vorstände wird sein, dass die Mitgliederversammlung zwar alle Vorstandsposten wählt, diese Wahl beim Tambourmajor jedoch lediglich ein „Vorschlag“ ist, der bei der jährlichen Mitgliederversammlung der JSG Lantershofen dann erst offiziell bestätigt, bzw. gewählt wird.

Ein weiterer Vorteil der Neugründung war schließlich auch die Gemeinnützigkeit des Vereins. Für eingehende Spenden können somit nun auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden damit diese steuerlich berücksichtigt werden können.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurden schließlich noch einige Punkte aufgenommen, die den Mitgliedern bei der zukünftigen Vereinsarbeit besonders wichtig sind. Dabei spielen vor allem die Ausweitung der Aktivitäten bei der Nachwuchsarbeit eine Rolle, aber auch die dringend notwendige Beschaffung neuer Uniformen sowie eine mögliche Mitgliedschaft beim Trägerverein des Winzervereins. Nils Henscheid beendete die sehr harmonisch gelaufene Gründungsversammlung schließlich um 21:56 Uhr.

12. Nov, 2021

AHRtalblech…die klein(st)e Blasmusik kommt nach Lantershofen

Von |2022-02-03T13:48:54+01:0012. November 2021|2021, Vereinsleben|

Ahrtalblech wird ein Konzert im Winzerverein geben.

Wie viele andere Menschen an der Ahr hatten auch die Musiker von AHRtalblech ihr gesamtes Musikequipment in der Flutnacht verloren.

Verstärker, Lautsprecherboxen, Mikrophone, Lichtanlage, Uniformen, Instrumente, Noten – alles fiel dem Schlamm zum Opfer. Zunächst sah es so aus, als ob es Jahre dauern würde, den materiellen Schaden wieder zu ersetzen. Die Spielverbote durch Corona trugen ihr übriges dazu bei, dass die Gruppe zu diesem Zeitpunkt wenig motiviert war, weiter zu machen.

Doch dann erschien das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Freiwillige Spender aus allen Teilen Deutschlands sammelten Geld für AHRtalblech. Viele Notenverlage ersetzten die zerstörten Noten. Hilfe kam von sogar von prominenten Blasmusikern wie Ernst Hutter, Berthold Schick und anderen. Die Blaskapelle „Böhmischer Zauber“ aus Miltenberg am Main und die Kirchengemeinde „St Quirinius“ aus Bonn veranstalteten Konzerte und Handarbeitsmärkte für das Orchester. So konnte der größte Teil der verlorengegangenen Dinge wiederbeschafft werden.

Jetzt will die Gruppe unter dem Motto „Bloos de jet! Mir spillen wigger.“ zeigen, dass sie trotz der langen Zwangspause nichts verlernt hat.

3 Jahre nach ihrem Premierenkonzert in Dernau, hat sich die Dicke-Backe-Musik vom Feinsten zum ersten Mal den Winzerverein in Lantershofen als Konzertstätte ausgesucht.

Norbert Nyikes an der Trompete, Daniel Feist und Peter Portugall am Flügelhorn, Richard Knipp und Jens Terporten am Tenorhorn, Marco Böhm an der Tuba sowie Schlagzeugerin Yvonne Knipp sind in diversen Orchestern an der Ahr zuhause und haben gemeinsam einige Überraschungen für ihr Publikum vorbereitet. Denn neben Märschen und Polkas stehen einige Klassiker im Programm, welche die Gruppe auf ihre eigene Art interpretiert. Ein Hochgenuss für alle Freunde der Blasmusik

Das Konzert findet am Samstag, den 27. November, um 19:30 Uhr statt. Einlass ist ab 19 Uhr, ein gültiger 2G-Nachweis ist erforderlich. Die Veranstaltung findet gemäß § 5 (1) 28. CoBeLVO statt.

Karten gibt es im Vorverkauf für 8 € unter diesem Beitrag, eventuelle Restkarten für 12 € an der Abendkasse.

03. Okt, 2021

Schnuppertag des Tambourcorps

Von |2022-02-03T14:14:01+01:0003. Oktober 2021|2021, Tambourcorps|

Traditionell findet kurze Zeit nach den Kirmesfeierlichkeiten der Schnuppertag des Tambourcorps Lantershofen statt. Im letzten Jahr musste man auf Grund der Corona Lage darauf verzichten. In diesem Jahr war man um so glücklicher nach den erfolgreichen Kirmestagen nun auch wieder den Schnuppertag abhalten zu können. Allerdings musste man auch hier auf die aktuellen Corona Maßnahmen reagieren, die Veranstaltung in den Winzerverein verlegen und speziell bei den Instrumenten besondere Hygienemaßnahmen treffen.

Da der letzte Schnuppertag viel Zuspruch generiert hatte, man allerdings danach nicht mit den Proben beginnen konnte, lud man die Interessierten erneut ein und hoffte auf ähnlich großen Andrang. Diese Hoffnung wurde noch übertroffen, da einige noch Freunde mitbrachten. In kürzester Zeit war einiges los im Winzerverein und die Kinder versuchten sich an den verschiedenen Instrumenten.
Um den Aufenthalt angenehm zu gestalten hatte das Tambourcorps auch dieses Jahr wieder für Speis und Trank gesorgt. Dies und der Spaß am Musizieren sorgten dafür, dass manche Kinder über Stunden blieben und so schon die ersten kleinen Erfolge feiern konnten. Seien es die ersten Wirbel an der Trommel oder die ersten Töne auf der Piccoloflöte.

Traditionell findet kurze Zeit nach den Kirmesfeierlichkeiten der Schnuppertag des Tambourcorps Lantershofen statt. Im letzten Jahr musste man auf Grund der Corona Lage darauf verzichten. In diesem Jahr war man um so glücklicher nach den erfolgreichen Kirmestagen nun auch wieder den Schnuppertag abhalten zu können. Allerdings musste man auch hier auf die aktuellen Corona Maßnahmen reagieren, die Veranstaltung in den Winzerverein verlegen und speziell bei den Instrumenten besondere Hygienemaßnahmen treffen.

Instrumente und Uniformen konnten begutachtet und ausprobiert werden. Foto: Lars Henscheid

Die Eltern der Kinder konnten sich ebenso über Informationen freuen. Foto: Lars Henscheid

Da der letzte Schnuppertag viel Zuspruch generiert hatte, man allerdings danach nicht mit den Proben beginnen konnte, lud man die Interessierten erneut ein und hoffte auf ähnlich großen Andrang. Diese Hoffnung wurde noch übertroffen, da einige noch Freunde mitbrachten. In kürzester Zeit war einiges los im Winzerverein und die Kinder versuchten sich an den verschiedenen Instrumenten. Um den Aufenthalt angenehm zu gestalten hatte das Tambourcorps auch dieses Jahr wieder für Speis und Trank gesorgt. Dies und der Spaß am Musizieren sorgten dafür, dass manche Kinder über Stunden blieben und so schon die ersten kleinen Erfolge feiern konnten. Seien es die ersten Wirbel an der Trommel oder die ersten Töne auf der Piccoloflöte.

Der Tag war für alle Beteiligten ein voller Erfolg! So kann das Tambourcorps nun mit 12 neuen Schülern in den Unterricht starten. Dort werden ihnen erstmal die musikalischen Grundlagen beigebracht und dann Stück für Stück an das Instrument herangeführt.

Interessierte können selbstverständlich auch jetzt noch dazustoßen. Die Proben finden immer montags ab 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Lantershofen statt. Bei weiteren Fragen kann man gerne auch per Mail () oder persönlich bei Mitgliedern des Tambourcorps melden.

28. Sep, 2021

Tambourcorps Lantershofen lädt ein

Von |2021-09-29T23:22:22+02:0028. September 2021|2021, Tambourcorps|

Nach einer erfolgreichen Kirmes in Lantershofen heißt es nun Jungen und Mädchen aufgepasst: am Sonntag, den 03. Oktober, habt ihr die Möglichkeit beim Tambourcorps der Junggesellen-Schützen Instrumente auszuprobieren! Interessierte Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern erhalten von Tambourmajor Nils Henscheid detaillierte Informationen über die musikalische Ausbildung des Vereins, sodass innerhalb weniger Jahre dem Spielen in der Gemeinschaft sowie den Straßen von Lantershofen nichts mehr im Wege steht.

Von 11 bis 16 Uhr stehen die Mitglieder des Tambourcorps am Lantershofener Winzerverein bereit, um sich den Fragen zu stellen und beim Ausprobieren zu unterstützen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und für die Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen wird Sorge getragen.

16. Sep, 2021

Ablauf St. Lambertus-Kirmes 2021

Von |2021-09-16T14:40:14+02:0016. September 2021|2021, Bericht, Corona, Kirmes|

Die Junggesellen freuen sich darauf am kommenden Wochenende mit dem Dorf wieder eine etwas normalere Kirmes zu Ehren ihres Schutzpatrons feiern zu können. Dennoch steht diese auch in diesem Jahr noch im Zeichen der Corona-Pandemie, weshalb es unter anderem deswegen Anpassungen am Ablauf der Kirmes geben wird. Dieser stellt sich wie folgt dar:
  • Kirmessamstag, den 18.09.2021
    • 17:00 Uhr: Abholen seiner Majestät inkl. Ständchen
    • Ab 18:30 Uhr: Platzkonzert von Tambourcorps & Musikfreunden am Winzerverein
    • Anschl. Geselliger Abend am Winzerverein
  • Kirmessonntag, den 19.09.2021
    • 09:30 Uhr: Hochamt in der Lambertuskirche
    • ab 14:00 Uhr: Abholen der Majestäten
    • 15:30 Uhr St. Lambertus-Fest: Festandacht in der Lambertuskirche
    • 16:15 Uhr: Platzkonzert, Fähndelschwenken und Parade im Burghof
    • 19:00 Uhr: Königsball zu Ehren seiner Majestät im Winzerverein
  • Kirmesmontag, den 20.09.2021
    • 06:00 Uhr: Weckzug durch das Tambourcorps
    • 07:00 Uhr: Abholen der Majestäten
    • 08:00 Uhr Festgottesdient in der Lambertuskirche
    • Anschl. Gefallenehrung, Platzkonzert & Fähndelschwenken vor der Lambertuskirche
    • 10:00 Uhr: Festkommers im Winzerverein für geladene Ehrengäste und Liveübertragung für alle, die nicht persönlich teilnehmen können
    • 16:30 Uhr: Platzkonzert, Fähndelschwenken und Parade im Burghof
    • 18:30 Uhr: Offener Ausklang und Tanz im Winzerverein
  • Kirmesdienstag, den 20.09.2021
    • Es wird kein traditioneller Trinkzug stattfinden
Alle Veranstaltungen finden auf abgegrenzten Veranstaltungsflächen statt, für die ein genehmigtes Hygienekonzept vorliegt und an deren Zugängen Einlasskontrollen durchgeführt werden. Siehe hierzu auch: Corona-Regeln an Kirmes
Informationen über den Livestream werden wir die Tage auf unserer Webseite [1] veröffentlichen. Wer den Link zur Teilnahme sowie eine Anleitung zum Zugang per E-Mail geschickt bekommen möchte, möge eine E-Mail an info@jsg-lantershofen.de senden. Bei Rückfragen können Sie sich gerne direkt an Hauptmann Marco Böhm wenden.
16. Sep, 2021

Schausteller an Kirmes

Von |2021-09-17T18:26:07+02:0016. September 2021|2021, Bericht, Corona, Kirmes|

Stand bis vor ein paar Tagen noch nicht abschließend fest, ob es über die Kirmestage Schausteller geben wird, so haben wir mittlerweile Gewissheit, dass auf dem Kirmesplatz ein Kinderkarussel sowie Fädenziehen angeboten werden können. Für das leibliche Wohl sorgen ein Imbiss und für Leckermäuler ein Süßigkeitenstand.

Geöffnet haben die Attraktionen von Samstag bis einschließlich Montag immer ab spätem Nachmittag.

16. Sep, 2021

Corona-Regeln an Kirmes

Von |2021-09-17T18:18:28+02:0016. September 2021|2021, Bericht, Corona, Kirmes|

Die Kirmesfeierlichkeiten stehen in diesem Jahr erneut im Zeichen von Corona. An allen Kirmestagen wird daher eine 2G+ Regel gelten. Gemäß § 5 Abs. 4 der 26. CoBeLVO können in diesem Fall das Abstandsgebot und die Maskenpflicht auf dem Veranstaltungsgelände entfallen und wir ohne Einschränkungen miteinander unsere Kirmes feiern.

Bei der aktuell gültigen Warnstufe bedeutet dies, dass maximal 25 Unimmunisierte ab 12 Jahren an den Veranstaltungen teilnehmen dürfen. Dies hat zur Folge, dass diese Personen entweder einen Selbsttest unter Aufsicht vor Ort durchführen oder den Nachweis eines Testzentrums vorlegen müssen.

Bei allen Veranstaltungen wird am Einlass auf das Vorliegen eines der 3G sowie die Begrenzung auf (momentan) 25 unimmunisierte Personen vorgenommen werden. Bei Erreichen der Warnstufe 2 verringert sich diese Zahl auf zehn, bei Stufe 3 auf fünf Personen.

Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf schöne Kirmestage!


Grundlage: Sechsundzwanzigste Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (26. CoBeLVO)

10. Sep, 2021

Neues Silberschild für die Königskette von Fabritius übergeben

Von |2021-09-16T14:13:51+02:0010. September 2021|2021, Schützenfest|

364 Tage Verzug. Eigentlich für den 11. September 2020 geplant, musste der Abschiedsabend von Markus Fabritius pandemiebedingt verschoben werden. Sehr zur Freude aller blieb es jedoch bei einem Jahr Ausfall unserer geliebten Traditionen und so war es der heutige 10. September 2021 an dem der noch amtierende Schützenkönig Markus Fabritius zu seinem Abschiedsabend geladen hat. Dieser Abend leitet die endende Ära seiner Majestät ein und wird vom Ausrichter genutzt um Familie, Freunden, Bekannten und Wegbegleitern für ihre Unterstützung Danke zu sagen. Als einer der Höhepunkte an diesem Abend steht die Vorstellung und Stiftung des Königsschildes an die Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen.
Königsschild von Markus Fabritius. Foto: Robin Grießel

Königsschild von Markus Fabritius. Foto: Robin Grießel

Das gestiftete Schild entspricht in seiner Grundform der Schwenkfahne der Gesellschaft, die Fabritius für 4 Jahre sein „Eigen“ nennen durfte. Der Griff und Stock der Fahne ist gestaltet als Spielmannsflöte und steht stellvertretend für die Zeit im Tambourcorps, die meiste aktive Zeit verbrachte er dort. Auf der Spielmannsflöte steht auch das Jahr 2019, also das Jahr seines Königsschusses.
 
Auf der silbernen Schwenkfahne finden sich mehrere Symbole, die Goldschmiedemeister Münch gekonnt nach den Wünschen von Fabritius dort platzierte. Oben in einer Ecke befindet sich das Elternhaus der scheidenden Majestät, in welchem er sich der nötigen Unterstützung seiner Familie sicher sein konnte und somit mit dazu beigetragen hat, den Entschluss zu fassen König werden zu wollen. Er war nicht der erste Schützenkönig der Familie. Vor ihm wurde bereits sein Onkel Stefan Fabritius (1994) und seinem Bruder Benedikt Fabritius (2017) diese Ehre zuteil. Diesem Umstand widmet sich die Darstellung der drei Königsvögel im unteren linken Eck der Fahne. Seiner beruflichen Tätigkeit als Maler und Lackierer, also einem Handwerksberuf, widmet sich die Darstellung des Logos der Handwerkszünfte. Das Handwerk stellt einen wichtigen Teil im Leben von Fabritius dar. Die rechte Ecke der Fahne beinhaltet den Text „MARKUS FABRITIUS KÖNIG DER JUNGGESELLEN SCHÜTZEN-GESELLSCHAFT ST. LAMBERTUS LANTERSHOFEN“.
 
Auf der Rückseite dankt Markus Fabritius mit einer Gravur seinen beiden „Premiumbegleitern“ Johannes Schütz und Matthias Schopp. Bei der Übergabe der Plakette dankte er ebenfalls dem Goldschmiedemeister Werner Münch für die gelungene Umsetzung.
 
Am Sonntag ist es dann soweit und der Nachfolger von Fabritius kann in einem fairen und spannenden Wettkampf ermittelt werden.

Nach oben