01. Jun, 2019

1000 Lantesche Jahre

Von |2022-03-02T23:22:02+01:0001. Juni 2019|2019, Dorffest, Vereinsleben|

Um das Christi-Himmelfahrt Wochenende fanden in Lantershofen die offiziellen Feierlichkeiten zur ersten Urkundlichen Erwähnung unseres Heimatdorfes Lantershofen statt. Hierbei traten auch wir, die Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St.Lambertus“ Lantershofen, in Erscheinung.

Am Christi-Himmelfahrt Donnerstag lag dann ein Hauch von Kirmes in der Luft. Morgens zog bereits das Tambourcorps durch das Dorf, um die Bevölkerung zu wecken und musikalisch auf die bevorstehenden Tage einzustimmen. Im Anschluss traf man sich zum gemeinsamen Frühstück in der Mehrzweckhalle um gestärkt in den Tag zu starten.

Dann kündigte das altbekannte Kommando „Gesellschaft Marsch“ an, was man von Schützenfest und Kirmes kennt. Das Tambourcorps, die Fahnengruppe und die Mösche zogen uniformiert im gesamten Festzug durch das Dorf. Zuerst um den Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick und die restliche Geistlichkeit abzuholen. Im Anschluss wurde unsere Majestät Matthias Schopp abgeholt bevor es gemeinsam in die Kirche zum Pontifikalamt ging. Danach wurde die Geistlichkeit wieder sicher in die Burg geleitet. Dort angekommen wurde zu Ehren des Erzbischofs und 1000 Jahre Lantershofen die Fahne geschwenkt und das Ständchen gespielt.

Am Samstag beim Tag der Höfe öffneten wir gemeinsam mit der Eifeldestillerie die Pforten. Neben leckeren Speisen wie diverse Quiche oder Maubich wurde unseren Gästen ein reichhaltiges Programm geboten. Wie ein Schützenmuseum, bei dem längst verloren geglaubte Schätze oder allerlei interessantes bestaunt werden durfte. Auch alte Bilder und Uniformen sowie unsere Königsketten luden zum bestaunen ein. Zu Beginn des Tages spielte unser Tambourcorps und die Fahne wurde geschwenkt. Danach zeigte das Ehemaligen Tambourcorps unter der Leitung von Roman Kappen sein können und bewies, dass sie es nach wie vor nicht verlernt haben.

Auch das Tambourcorps unseres Brudervereins der „St.Laurentius“ Junggesellen-Schützen Gesellschaft Ahrweiler besuchte uns und zeigte sein Musikalisches Können. Im Anschluss folgte dann das Highlight des Tages, dass Schwenken der ehemaligen Fähnriche unserer Gesellschaft. Walter Dünker, Stefan Rieck, Martin Dünker, Matthias Schopp und der aktuelle Fähnrich Markus Fabritius zeigten, dass sie jeder für sich und auch gemeinsam eine hervorragende Figur an der Fahne abgeben.

Ein Herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die dieses Fest von unserer Seite aus möglich gemacht haben. Danke an alle, die zur Programmgestaltung beigetragen haben, aber auch an alle, die zu uns gekommen sind und wir mit ihnen ein paar schöne Stunden verleben durften.

30. Apr, 2019

Lantershofener Junggesellen-Schützen wählen neuen Vorstand

Von |2022-02-23T22:09:50+01:0030. April 2019|2019, Generalversammlung, Mainacht, Vereinsleben|

Seit jeher halten die Junggesellen-Schützen aus Lantershofen ihre jährliche Generalversammlung am letzten Tag des Monats April ab. Diese Zusammenkunft wird stets mit Spannung erwartet, da an diesem Abend alle acht Wahlämter des Vorstandes zur Abstimmung stehen. Bevor die Junggesellen sich am 30.04.2019 jedoch in den Keller des Winzervereins begaben, in welchem die Sitzung dieses Jahr stattfand, trafen sie sich mit der Dorfgemeinschaft an der Kirche zum Maianspielen. Zahlreiche Schaulustige konnten sich an den musikalischen Darbietungen vom Männer- und Frauenchor des MGV „Cäcilia“, dem Tambourcorps Lantershofen und dem Panik Orchester erfreuen. Auch Schwenkfähnrich Markus Fabritius gab unter schwierigen Wetterbedingungen sein Können zum Besten. Im Anschluss zog man in Richtung Winzerverein. Hier angekommen strömte der Großteil der Mitgekommenen in den Gastraum des Winzervereins, in dem die Bürgervereinigung den Tanz in den Mai veranstaltete. Die Junggesellen stiegen hingegen die Treppe in das Kellergewölbe hinab und nahmen ihre Plätze für die Versammlung ein.

Hauptmann Johannes Schütz eröffnete die Versammlung um 20:31 Uhr und hieß die 43 erschienenen Mitglieder herzlich Willkommen. Nach der Gefallenenehrung, in der die Schützen ihrer gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden gedachten, folgte die Aufnahme neuer Mitglieder. Martin Goldbach und Felix Wistuba traten der Gesellschaft bei und erhöhten damit die Anzahl der Vereinsmitglieder auf stattliche 70 Mann. Nach dem Feststellen der Beschlussfähigkeit, die Satzung der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft schreibt vor, dass mindestens die Hälfte der aktiven Vereinsmitglieder zugegen sein muss, beschlossen die Anwesenden, den jährlichen Mitgliedsbeitrag von bisher 20 Euro auf 25 Euro zu erhöhen. Dieser wurde zuletzt 2014 moderat erhöht und stammte vorher noch aus DM-Zeiten.

Es folgten die Jahresberichte von Schriftführer Leon Schneider und Kassierer Christian Herz. Letzterem bescheinigte Kassenprüfer Robin Grießel eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstandes, die daraufhin einstimmig erteilt wurde. Dann trat Hauptmann Johannes Schütz ein letztes Mal ans Rednerpult und bedankte sich bei seinen Kameraden für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Schütz hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass er für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehe. Er war seit September 2016 Vorsitzender der Junggesellen-Schützen und bekleidete bereits zuvor mehrere Vorstandsposten.

Gespannt folgen die Mitglieder dem Geschehen. Foto: Johannes Schütz

Gespannt folgen die Mitglieder dem Geschehen. Foto: Johannes Schütz

Mit fast 50 anwesenden Mitgliedern war die Versammlung gut besucht. Foto: Johannes Schütz

Mit fast 50 anwesenden Mitgliedern war die Versammlung gut besucht. Foto: Johannes Schütz

Nach einer kurzen Pause übernahm im folgenden Matthias Schopp die Versammlungsleitung und eröffnete die Vorstandswahlen. Zuerst stand das freigewordene Amt des Hauptmanns zur Abstimmung. Dafür schlug der Vorstand den bisherigen 1. Offizier Tim Ley vor. Dieser wurde daraufhin ohne Gegenkandidaten einstimmig gewählt und bekam von König Schopp die Amtskette umgehangen. Der neue Vorsitzende ist 20 Jahre alt und studiert derzeit katholische Religion und Chemie auf Lehramt.  Er ist seit 2016 Mitglied der Gesellschaft, war jedoch bereits seit Jahren aktives Mitglied des Tambourcorps. In den vergangen zwei Jahren war er als Schriftführer und stellvertretender Vorsitzender Teil des Vorstands. Ley bedankte sich für das Vertrauen und fuhr mit der Wahl des 1. Offiziers fort. Hierfür bewarben sich gleich zwei ehemalige Vorstandsmitglieder. Zum einen Marco Böhm, der bereits Kassierer, Tragfähnrich und Schriftführer war und 2015 die Königswürde erlangte. Der Gegenkandidat Justin Waldecker hatte im Geschäftsjahr 2017/18 bereits den Posten des 1. Offiziers inne und war vorher als 2. Offizier und Tragfähnrich im Vorstand aktiv. Die Wahl konnte Marco Böhm für sich entscheiden und damit zum siebten Mal am Vorstandstisch Platz nehmen. Der neue 1. Offizier ist 27 Jahre alt und studiert derzeit im Master Mathe und Informatik auf Lehramt. Bei der Wahl zum 2. Offizier kandidierte Amtsinhaber Andreas Franzen für ein weiteres Vorstandsjahr. Hierbei gab es keinen Gegenkandidaten und so kam es zur Wahl per Handzeichen, bei der dieser einstimmig wiedergewählt wurde. Der 21-Jährige ist zur Zeit als Rettungssanitäter tätig und strebt ein Karriere als Feuerwehrmann an. Bei der Wahl zum Tragfähnrich trat Amtsinhaber Julian Schmitz nicht erneut an, sodass die Anwesenden die Wahl zwischen Leon Schneider, welcher zuvor Schriftführer gewesen war, und Justin Waldecker hatten. Das Votum der Mehrheit fiel auf Waldecker, der sich sichtlich über die Rückkehr in das Leitungsgremium freute. Waldecker ist 24 Jahre alt und arbeitet als KFZ-Meister im elterlichen Autohaus.  Weiter ging es mit der Wahl des Schwenkfähnrich, zu der sich nur Amtsinhaber Markus Fabritius aufstellen ließ. Die Anwesenden bescheinigten ihm gute Arbeit und votierten einstimmig für ein weiteres Engagement von Fabritius. Der angehende Malermeister ist 23 Jahre alt und beginnt damit bereits seine fünfte Amtszeit. Die darauffolgende Abstimmung zum Posten des Tambourmajors brachte wieder Spannung mit sich, denn Nils Henscheid beendete nach drei Jahren seine Vorstandsarbeit. An seiner Stelle warb das langjährige Tambourcorpsmitglied Simon Goldbach um Stimmen. Diese erhielt der 19-jährige Schüler auch und wurde einstimmig zum neuen Major berufen. Die Wahl zum Schriftführer konnte Christian Herz für sich entscheiden. Er wurde ohne Gegenkandidaten per Akklamation einstimmig gewählt. Der 20-Jährige Herz war im vorangegangenem Jahr Kassierer und hat vor kurzem sein Abitur abgelegt. Die Vorstandswahlen endeten traditionell mit dem Posten des Kassierers. Als Hüter der Finanzen bewarb sich Clemens Queckenberg. Er war bereits in der vorletzten Amtsperiode als Kassierer tätig. Die Arbeit des 23-Jährigen war allen noch in Erinnerung geblieben, denn er wurde per Handzeichen einstimmig erwählt. Nach einem Auslandssemester in den USA beginnt Queckenberg in diesem Jahr sein Masterstudium im Bereich Wirtschaftsmathematik.

Allen aus dem Vorstand ausgeschiedenen Vereinsmitgliedern wurde für ihre bisherige Arbeit durch Hauptmann Tim Ley herzlich gedankt. Ley bedankte sich ebenfalls bei den neu gewählten Mitgliedern für ihre Bereitschaft und blickte zuversichtlich auf die vor ihm liegende Amtszeit.

Der neu gewählte Vorstand der Gesellschaft (v.l.n.r.): Schwenkfähnrich Markus Fabritius, Tambourmajor Simon Goldbach, Kassierer Clemens Queckenberg, Hauptmann Tim Ley, 2. Offizier Andreas Franzen, Tragfähnrich Justin Waldecker, Majestät Matthias Schopp, Schriftführer Christian Herz und 1. Offizier Marco Böhm. Foto: Johannes Schütz

Der neu gewählte Vorstand der Gesellschaft (v.l.n.r.): Schwenkfähnrich Markus Fabritius, Tambourmajor Simon Goldbach, Kassierer Clemens Queckenberg, Hauptmann Tim Ley, 2. Offizier Andreas Franzen, Tragfähnrich Justin Waldecker, Majestät Matthias Schopp, Schriftführer Christian Herz und 1. Offizier Marco Böhm. Foto: Johannes Schütz

Neben den Vorstandsposten wählte die Gesellschaft auch die Ämter der Fahnenbegleiter und der Kassenprüfer neu. Zu Begleitern der Tragfahne wurden Severin Bender und Jonas van den Berghe gewählt. Beiden hatten dieses Amt bereits einmal übernommen. Die Begleitung der Schwenkfahne übernehmen im kommenden Geschäftsjahr der neue Schriftführer Christian Herz und Neumitglied Felix Wistuba. Als Kassenprüfer bestimmten die Vereinsmitglieder den ehemaligen 1. Offizier und Fähnrich der Tragfahne Stefan Dünker sowie den ehemaligen Hauptmann und König Robin Grießel. Beide hatten sich in geheimer Abstimmung gegen den ehemaligen Tambourmajor Nils Henscheid, Daniel Feist und Jan van Weenen durchgesetzt.

Zum Schluss folgte noch der Tagesordnungspunkt „Sonstiges“. Hier informierte Tim Ley die Mitglieder unter anderem über die Planungen der anstehenden 1000-Jahrfeier, an der man sich gemeinsam mit den Brötchesmädchen beteilige. Im Anschluss daran wurden noch einige Vereinsinterna diskutiert. Die Mitglieder tauschten sich angeregt über die inhaltliche Ausrichtung und die Werte der Junggesellen-Schützen aus. Nachdem alle Punkte besprochen waren, stimmte man gemeinsam in die Vereinshymne „Kommt alle froh zu ehren“ ein. Nach einer ereignisreichen und diskussionsgeprägten Generalversammlung entließ der neue Hauptmann die Mitglieder um 1:13 Uhr in die Mainacht.

10. Apr, 2019

Lantershofener Junggesellen votieren gegen Maibaumstellen

Von |2022-02-07T01:15:31+01:0010. April 2019|2019, Maibaum, Vereinsleben|

Im Februar diesen Jahres gab der Gemeinderat bekannt, dass man sich nach dem tragischen Unglück beim letztjährigen Maibaumstellen in Nierendorf nun mehr um die Sicherheit bei derartigen Traditionsveranstaltungen kümmern werde. Um dies zu realisieren wurde im Rat ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, welches ab diesem Jahr für die vierzehn, sich auf Gemeindegrund befindlichen Maibaumstandorte zum Tragen kommt. Ein Sonderfall ist Lantershofen, da sich der Maibaumstandort hier auf Kirchengelände befindet. Der Pfarrverwaltungsrat der Kirchengemeinde entschied für die Maibaumgrube in Lantershofen, dass man sich den Regularien der Gemeinde Grafschaft anschließe. Ende März erfolgte ein offizielles Anschreiben an die Vereine, in denen die Verwaltung die diesjährigen Auflagen konkretisierte.

Das Schreiben der Gemeindeverwaltung und die vorangegangenen Entwicklungen waren Thema bei einem Treffen der Lantershofener Junggesellen-Schützen. Der Zusammenkunft war bereits eine Abstimmung vorangegangen, in der die Mehrheit der Junggesellen gegen ein Maibaumstellen in diesem Jahr votierte. Gründe hierfür waren zum einen die umfangreichen Auflagen, die nach den Meinungen der Anwesenden nicht in Gänze umsetzbar seien und einen massiven Einschnitt in die Tradition darstellen. Zum anderen wurde die Entscheidungsfindung ohne vorangegangen Dialog mit den betroffenen Vereinen kritisiert.

Der Vorsitzende der Junggesellen-Schützen Johannes Schütz stellte klar, dass man das grundsätzliche Bestreben der Gemeinde nach mehr Sicherheit begrüße, allem voran die Überprüfung der Maibaumstandorte durch ein Ingenieurbüro. Einig war man sich auch darüber, dass das Stellen des Maibaums grundsätzlich nicht ungefährlich sei und die allgemeine Sicherheit höchste Priorität habe. Diese wurde mit einem strikten Alkoholverbot und anderen Maßnahmen in den letzten Jahren in Lantershofen bereits stets verbessert. Zudem wurde deutlich, dass die Entscheidung gegen das Stellen des Dorfmaibaums keine Grundsatzentscheidung für die nächsten Jahre sei. Vielmehr wolle man nochmals mit der Gemeinde in den Dialog treten, um dann 2020 erneut zu entscheiden, so Schütz.

Bilder einer vergangenen Tradition? Die Lantershofener Junggesellen beim Maibaumstellen mit Micken und Muskelkraft 2018. Foto: Robin Grießel

Bild einer vergangenen Tradition? Die Lantershofener Junggesellen beim Maibaumstellen 2017 mit Micken und Muskelkraft. Foto: Robin Grießel

03. Apr, 2019

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 2019

Von |2022-02-10T16:20:07+01:0003. April 2019|2019|

Werte Junggesellen,

zu unserer diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung möchte ich Euch hiermit herzlich einladen. Die Versammlung findet am Dienstag, den 30.04.2019 um 20 Uhr, im Winzervereinskeller in der Winzerstraße 16 in Lantershofen statt.

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Gefallenenehrung
  3. Neuaufnahmen
  4. Feststellen der Beschlussfähigkeit
  5. Mitgliedsbeitrag
  6. Bericht des Schriftführers Leon Schneider
  7. Bericht des Kassierers Christian Herz
  8. Bericht der Kassenprüfer Robin Grießel und Matthias Schopp
  9. Entlastung des Vorstands
  10. Neuwahl des Vorstands
  11. Neuwahl der Fähnrichsbegleiter
  12. Neuwahl der Kassenprüfer
  13. Verschiedenes

Anträge auf Änderung der Tagesordnung sind spätestens drei Tage vor der Versammlung schriftlich bei Hauptmann Johannes Schütz einzureichen.
Erscheint bitte pünktlich, damit die Versammlung einen zügigen Verlauf nehmen kann.

In der Hoffnung auf eine gesellige und gut besuchte Versammlung wünschen wir uns und Euch viel Spaß und gutes Wetter in der Mainacht.

Mit Junggesellengruß

Johannes Schütz
-Hauptmann-

11. Mrz, 2019

Junggesellenschützen laden zum irischen Abend in die Kneipe

Von |2019-03-11T19:09:33+01:0011. März 2019|2019, Vereinsleben|

Der freitägliche Dorftreff im Lantershofener Winzerverein erfreut sich bereits seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit und bietet regelmäßige interessante Themenabende. Am Freitag, den 15.03.19, übernimmt die Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen ab 19 Uhr die Bewirtung und veranstaltet einen irischen Abend. Hier gibt es neben irischem Bier und Irish Whiskey auch Leckereien von der grünen Insel zu verköstigen. Abgerundet wird der Abend durch das passende Ambiente und der typischen Musik dieses einmalig schönen Landes.

Wie an jedem Freitag kommen die Einnahmen des Abends in voller Höhe dem Winzervereinsgebäude zu Gute.

19. Jan, 2019

Patronatsfest der St. Sebastianus Bürgerschützengesellschaft zu Ahrweiler

Von |2019-02-02T21:02:07+01:0019. Januar 2019|2019, Ahrweiler|

Anlässlich des Patronatsfestes der Bürgerschützengesellschaft begab sich eine Abordnung von gut gelaunten Lantershofener Schützen nach Ahrweiler, um dort den heiligen Sebastianus zu Ehren. Auf den Höhen des Ahrweilerberges blies an diesem Tage ein eiskalter Westwind und so musste man sich im Stammlokal am Markplatz erst einmal aufwärmen, bevor man den Gottesdienst besuchte. Dieser wurde in diesem Jahr von der Chorgemeinschaft Ahrweiler-Walporzheim begleitet und Pastor Jörg Meyrer, welcher auch zugleich Präses der Schützen ist, stimmet die Gemeinschaft auf den anschließenden weltlichen Teil ein. Er sprach von den vielen Talenten, welche die unterschiedlichen Schützen in die Gesellschaft einbringen und durch welche die Gemeinschaft zu einer starken Einheit wird.

So manch einer stellte dann beim anschließenden Festakt sein Talent zu reden unter Beweis. Eröffnet wurde der Rednerreigen standesgemäß von Bürgerhauptmann Jürgen Knieps. Er thematisierte  das einschneidende Ereignis von vor 50 Jahren -die Zusammenlegung der Städte Ahrweiler und Bad Neuenahr- und attestierte den Schützen großen Integrationsgeist, denn mittlerweile kommen rund ein Drittel der Mitglieder nicht mehr direkt aus Ahrweiler.

Komposition aus Schützenwein, Schützenliedgut und Schützenplatzschild. Foto: Johannes Schütz

Komposition aus Schützenwein, Schützenliedgut und Schützenplatzschild.
Foto: Johannes Schütz

Die Vertreter der Gesellschaft zusammen mit Stefan Dünker, der auch Mitglied bei den Bürgerschützen ist. Foto: Johannes Schütz

Die Vertreter der Gesellschaft zusammen mit Stefan Dünker, der auch Mitglied bei den Bürgerschützen ist.
Foto: Johannes Schütz

Die Lantershofener Fraktion erfreute sich besonders über die vielen Fehden zwischen Ahrweiler und Bad Neuenahr, welche von König Peter Diewald, Landrat Jürgen Pföhler und den Festrednern Hans-Georg Klein und Hubert Rieck thematisiert wurden. Natürlich durfte die Eintragung der Neuaufnahmen in das Seelenbuch der Gesellschaft eben so wenig fehlen, wie die obligatorischen Franzbrötchen und der selbst hergestellte Schützenwein. Gut gestärkt verbrachte nach dem offiziellen Teil noch ein paar vergnügsame Stunden mit den Schützenbrüdern, bevor es zu Fuß zurück in die Heimat ging

05. Jan, 2019

Gemeinsame Winterwanderung zum Jahresstart

Von |2022-02-07T01:05:06+01:0005. Januar 2019|2019, Vereinsleben, Winterwanderung|

Wie in jedem Jahr hatte die Junggesellen-Schützen-Gesellschaft ihre Mietglieder, die Brötchesmädchen sowie die dazugehörigen Partner zur gemeinsamen Winterwanderung am ersten Wochenende des neuen Jahres eingeladen.

Trotz des unangenehmen Wetters fand sich eine kleine aber schlagfertige Truppe pünktlich um 10 Uhr an der Kirche in Lantershofen ein.
Zu Beginn zog es die Wandertruppe unter Führung von Hauptmann Johannes Schütz die „Schwallhüll“ herunter  und anschließend entlang der Weinberge bis zur Weinbergskapelle „St. Urban“. Dort wurde man durch den Vorsitzenden der Bürgervereinigung Erich Althammer zu einem kleinen Umtrunk für die innere Stärkung eingeladen.  Nach dieser kurzen Pause ging es anschließend hoch hinauf in Richtung Bölinger Wald. Aufgrund der schlechten Witterung erklärte sich Erich Althammer bereit an der Bölinger Hütte eine zweite Zwischenstation einzurichten, um die Motivation der Wandergruppe hoch zu halten.

Unterwegs nahm man sich die Zeit die Natur unserer Heimat zu bewundern. Foto: Matthias Schopp

Unterwegs nahm man sich die Zeit die Natur unserer Heimat zu bewundern.
Foto: Matthias Schopp

Bürgervereinsvorsitzender Erich Althammer sorgte mit 2 Altärchen für die nötige Stärkung. Foto: Matthias Schopp

BV-Vorsitzender Erich Althammer sorgte mit 2 Altärchen für die nötige Stärkung.
Foto: Matthias Schopp

Durch Feld und Flur ging es dem unbekannten Ziel entgegen. Foto: Matthias Schopp

Durch Feld und Flur ging es dem unbekannten Ziel entgegen.
Foto: Matthias Schopp

Abschließend ging es zum lang ersehnten Tagesziel, der Lambertushütte. Dort wurde man bereits durch das Organisationsteam erwartet, welches alles für ein gemütliches Beisammensein vorbereitet hatte. So verbrachte man gemeinsam ein paar gemütliche Stunden bei Bowle und Glühwein. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls in Form von Suppe und Würstchen gesorgt.

Im Allgemeinen lässt sich resümieren,  dass die Wanderung trotz der ungemütlichen Wetterlage ein schöner Start in das neue Jahr war.

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