Auch in diesem Jahr haben die Junggesellen an mehreren Terminen im Jahr Holzschanzen für das Martinsfeuer gebunden und gesammelt. Dies geschah teilweise auch mit der Unterstützung interessierter Jungen aus dem Dorf, die vielleicht eines Tages selbst Junggesellen werden.
Eine Woche vor den Martinsfeierlichkeiten wurden dann die Pöhl, die Holzpfeiler, die das Feuer zusammenhalten sollten, aus dem Wald geholt. Freundlicherweise stellte uns hierfür ein ehemaliges Mitglied unserer Gesellschaft Bäume zu Verfügung, die jedoch noch aus dem Wald abtransportiert werden mussten Hierbei sollten jedoch ungeahnte Schwierigkeiten auftreten, da der Traktor, mit dem die Pöhl transportiert werden sollten, Startschwierigkeiten aufwies. So dauerte es erstmal eine Weile, bis dieses Problem behoben war und die Baumstämme endlich abtransportiert werden konnten. Anschließend befestigte die freiwillige Feuerwehr die Baumstämme an der Feuerstelle im Boden.
Um den Traktor ans Laufen zu bringen, schieben die Junggesellen den Traktor an, während Majestät Markus Fabritius versucht, den Motor zu starten. Foto: JSG
Die Bäume werden auf die passende Größe zugeschnitten und dann abtransportiert. Foto: JSG
Am 8. November trafen sich die Junggesellen bereits früh am Morgen, um mit den Aufbauarbeiten des Martinsfeuers zu beginnen. Dank ausreichender Motivation und genügend Teilnehmer ist das Feuer binnen kürzester Zeit aufgebaut worden, sodass der Martinszug rechtzeitig beginnen konnte.
Mithilfe eines Gerüsts werden die Holzschanzen nach oben transportiert und dann ins Feuerholz eingearbeitet. Foto: JSG
Das Feuer brennt und erleuchtet den Nachthimmel. Foto: JSG
Die Teilnehmer dieses Zuges konnten, unter den Klängen der Musikfreunde Lantershofen als des Junggesellentambourcorps, ein sehr schönes Feuer betrachten. Infolgedessen ging der Festzug zum Winzerverein in Lantershofen, um dort in einer Tombola die Martinsfeierlichkeiten zu beenden.