Der Tambourcorps der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft versammelte sich am vergangenen Sonntag an der Mehrzweckhalle Lantershofen zum fast schon traditionellen Probentag. Einmal im Jahr trifft man sich, um sowohl den älteren Liedern neuen Schwung zu geben, als auch gänzlich neue Lieder in Angriff zu nehmen.

Die Spielleute bei ihrer Pause vom fleißigen Üben. Foto: JSG Lantershofen

Die Spielleute bei ihrer Pause vom fleißigen Üben. Foto: JSG Lantershofen

Tambourmajor Markus Simons beim Grillen von Steak und Wurst. Foto: JSG Lantershofen

Tambourmajor Markus Simons beim Grillen von Steak und Wurst. Foto: JSG Lantershofen

In diesem Jahr wurde sich unter der Leitung von Tambourmajor Markus Simons in Einzel-, Register- und auch Gesamtproben vornehmlich mit dem neuen „Eifeler Kirmeswalzer“ beschäftigt, welcher zukünftig bei diversen Feierlichkeiten für die passende Tanzuntermalung sorgen soll.
Ein Highlight war sicherlich die zünftige Mittagspause, in der sich die fleißigen Spielleute mit Würstchen, Steaks, Brötchen und diversen Kaltgetränken von den Strapazen des Morgens erholten und sich für die verbleibenden Stunden ausreichend kräftigen konnten.
Gegen 17 Uhr waren die erfolgreichen Proben abgeschlossen, sodass Tambourmajor Markus Simons sein 30 Spielleute umfassendes Musikerensemble in die heimischen Häuser entlassen konnte.

Der Junggesellen-Schützen-Tambourcorps ist in Lantershofen seit Jahren eine feste Größe in der Jugend- und Nachwuchsarbeit und ist für viele junge Menschen der erste wichtige Schritt ins aktive Dorfleben. Allen Spielleuten wird kostenlos, ein Instrument, Notenständer, Notenmappe und sogar eine eigene Uniform zur Verfügung gestellt. Des Weiteren erfolgt auch der Noten- und Musikunterricht gänzlich kostenfrei, welcher von dem beherzten Engagement der ehrenamtlichen Ausbilder lebt und pünktlich zu Kirmes zeigt, dass es die Mühe wert war.